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Wo man in Island Papageientaucher mit dem Auto beobachten kann

Papageientaucher gehören zu Islands beliebtesten Wildtieren. Mit ihren farbenprächtigen Schnäbeln und ihrem neugierigen Watschelgang sind diese Seevögel eine wahre Augenweide. Zum Glück muss man dafür nicht in entlegene Gebiete reisen. Viele der besten Beobachtungsplätze sind bequem mit dem Auto zu erreichen, egal ob man in den Norden, Süden, Osten oder Westen fährt. Dieser Reiseführer verrät Ihnen, wann und wo Sie in Island Papageientaucher beobachten können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre Autoreise mit MyCar Mietwagen planen und was Sie während der Papageientaucher-Saison erwartet.

Papageitauchersaison in Island

Island gilt als das Paradies für Papageitaucherbeobachter. Jeden Sommer landen hier rund 8–10 Millionen Papageitaucher an Land, was über 60 % des weltweiten Bestands an atlantischen Papageitauchern entspricht. Die Vögel zu beobachten, zählt zu den beliebtesten Sommeraktivitäten in Island und lockt Vogelliebhaber und Reisende aus aller Welt an.

Atlantische Papageientaucher verbringen den Großteil des Jahres auf See. Während der Papageientauchersaison kehren sie jedoch zu den Klippen Islands zurück, um zu brüten und ihre Küken, die sogenannten Papageientaucherküken, aufzuziehen. Die Saison dauert in der Regel von Ende April bis Mitte August, wobei Juni und Juli die Hauptmonate sind.

So läuft die Saison ab:

  • Ende April bis Mai: Papageientaucher treffen aus dem Nordatlantik ein und graben ihre Bruthöhlen in grasbewachsenen Klippen.
  • Juni–Juli: Die Papageitaucherküken schlüpfen, und die Eltern fliegen mit Fischen im Gepäck zwischen Meer und Heimat hin und her.
  • August: Wenn die Jungvögel geschlechtsreif werden, verlassen die Papageientaucher ihre Nester und kehren in offene Gewässer zurück.

In diesen Monaten sind Papageientaucher an Islands Südküste, in den Ostfjorden, Westfjorden und an der Nordküste anzutreffen. Besuchen Sie die Gegend früh morgens oder spät abends, wenn sie am aktivsten sind.

Die 5 besten Orte in Island, um Papageientaucher zu beobachten

Wenn Sie sich fragen, wo man in Island Papageientaucher beobachten kann, finden Sie sie überall entlang der Küste nisten. Hier sind fünf der einfachsten und lohnendsten Orte in Island, um Papageientaucher mit dem Auto zu sehen.

1. Borgarfjörður Eystri: Der beste Ort, um Papageientaucher in Ostisland zu sehen

Eingebettet in einen abgelegenen Fjord im Osten Islands ist Borgarfjörður Eystri einer der besten Orte des Landes, um Papageientaucher zu beobachten. Auch für Vogelliebhaber ist es ein Paradies, denn hier leben rund 20 Vogelarten, darunter Enten, Schwäne, Raubmöwen und Moorvögel. Stellen Sie sich vor, so viele Vogelarten an einem Ort zu sehen!

Das Besondere an Borgarfjörður Eystri ist die Nähe zu den Papageientauchern, die man dort gefahrlos beobachten kann. Eine geschützte Holzplattform im Hafen von Hafnarhólmi ermöglicht es, die Vögel aus nächster Nähe zu beobachten, ohne sie zu stören oder Gefahr zu laufen, in ihre Nester oder die Klippen hinunterzustürzen. Deshalb gilt Borgarfjörður Eystri als der einfachste und sicherste Ort in Island, um Papageientaucher zu beobachten (abgesehen von der langen Fahrt von Reykjavík).

Anreise nach Borgarfjörður Eystri:

  • Etwa 680 km (8,5 Stunden) Fahrt von Reykjavík über die Ringstraße und Egilsstaðir.
  • Die meisten Straßen sind asphaltiert. Der letzte Abschnitt ist eine Schotterpiste, aber im Sommer mit einem sparsamen Mietwagen von MyCar oder einem Zweiradantrieb gut befahrbar.

2. Westmännerinseln: Wo man Papageientaucher an der Südküste beobachten kann

Vor Islands Südküste bilden die Westmännerinseln (Vestmannaeyjar) eine Gruppe von 15 kleinen Inseln. Sie beherbergen etwa ein Fünftel der weltweiten Papageitaucherpopulation. Auf der größten Insel, Heimaey, befindet sich Islands größte Papageitaucherkolonie. Dort wurde auch der älteste jemals registrierte Papageitaucher, im Alter von 38 Jahren, beringt.

Heimaey hat auch eine einzigartige lokale Tradition. Im Spätsommer, wenn die jungen Papageientaucher ihre Bruthöhlen verlassen, verlieren viele von ihnen durch die Lichter der Stadt die Orientierung. Einheimische Familien und Schulkinder verbringen dann Nächte damit, die Straßen zu durchkämmen, um verirrte Vögel zu retten und sie sicher in die Wildnis zurückzubringen.

Anreise zu den Westmännerinseln:

  • Von Reykjavík nach Landeyjahöfn fährt man etwa 2,5 Stunden mit dem Auto über die Ringstraße, dann geht es mit der Fähre in 30 Minuten nach Heimaey.
  • Die Straßen sind asphaltiert und für alle Fahrzeugtypen geeignet.

3. Dyrhólaey: Einfacher Zwischenstopp zur Beobachtung von Papageientauchern entlang der Ringstraße

Dyrhólaey liegt in der Nähe des berühmten schwarzen Sandstrandes Reynisfjara und ist ein idealer Zwischenstopp für Reisende auf Islands Ringstraße. Der Felsenbogen an der Südküste bietet einen atemberaubenden Meerblick und Klippen, die im Sommer von Vögeln bevölkert sind.

Von Mai bis August graben Papageientaucher tiefe Höhlen nahe den Klippenrändern, um dort zu nisten und ihre Jungen aufzuziehen. Das Nistgebiet ist eingezäunt, um der Kolonie Ruhe zu gewährleisten und die Sicherheit der Besucher an den steilen Abhängen zu schützen.

Anreise nach Dyrhólaey:

  • Etwa 180 km (2,5 Stunden) Fahrt von Reykjavík entlang der Ringstraße Richtung Vík.
  • Die Straßen sind asphaltiert und für alle Fahrzeugtypen geeignet.

4. Halbinsel Tjörnes: Papageientaucherbeobachtung in Nordisland

Wo kann man Papageientaucher an Islands Nordküste beobachten? Auf der Halbinsel Tjörnes. Sie ist ein malerischer Zwischenstopp entlang der Diamantkreis-Route und bekannt für ihre imposanten Klippen und die vielfältige Vogelwelt. Die Klippen, die sich hier etwa 60 Meter über dem Meeresspiegel erheben, beherbergen im Sommer mehrere Papageientaucherkolonien. Die Halbinsel ist außerdem für ihre hohe Population an Alpenschneehühnern berühmt und somit ein lohnendes Ziel für Vogelbeobachter.

Die beste Aussicht bietet ein 15-minütiger Spaziergang zur äußersten Spitze, Voladalstorfa, wo Papageientaucher nahe am Rand sitzen. Auf der Ostseite bietet Hringsbjarg eine Aussichtsplattform mit Panoramablick auf die Küste und die darunter nistenden Papageientaucher.

Anreise zur Tjörnes-Halbinsel:

  • Etwa 500 km (6,5 Stunden) Fahrt von Reykjavík über die Ringstraße, nördlich von Húsavík.
  • Die Straßen sind asphaltiert; im Sommer reicht ein Zweiradantrieb aus.

5. Die Klippen von Látrabjarg: Wo man Papageientaucher in den Westfjorden aus nächster Nähe beobachten kann

Am westlichsten Punkt Islands erstrecken sich die Látrabjarg-Klippen über etwa 14 km. Sie sind die Heimat von Millionen von Seevögeln, darunter Papageientaucher, Trottellummen, Tordalken und Dreizehenmöwen, und machen diesen Westfjord zur meistbesuchten Attraktion.

Látrabjarg ist berühmt für seine zutraulichen Papageientaucher. Die Vögel sind hier erstaunlich scheu und lassen sich aus nächster Nähe beobachten. Allerdings ist der Boden an den Rändern aufgrund der Papageientaucherbauten oft uneben. Daher ist es unbedingt erforderlich, einen Sicherheitsabstand einzuhalten und hinter den markierten Absperrungen zu bleiben.

Anreise zu den Látrabjarg-Klippen:

  • Etwa 420 km (6 Stunden) Fahrt von Reykjavík über die Ringstraße und die Straße 62 nach Patreksfjörður.
  • Außerhalb der Ringstraße sind die Straßen teilweise unbefestigt; für mehr Komfort und Sicherheit werden MyCar 4x4 SUV-Mietwagen empfohlen.

Weitere bemerkenswerte Orte in Island, um Papageientaucher zu beobachten

Sie fragen sich, wo man in Island abseits der bekannten Aussichtspunkte Papageientaucher beobachten kann? Diese Orte bieten eine ebenso atemberaubende Landschaft und einen Einblick in das lokale Leben.

  • Lundey und Akurey (nahe Reykjavík): Bekannt als die Papageientaucherinseln. Diese kleinen Inseln direkt vor der Küste Reykjavíks sind mit einer kurzen Bootstour vom Alten Hafen aus erreichbar.
  • Papey-Insel (Ostisland): Die Insel Papey ist von Djúpivogur aus mit dem Boot erreichbar und bietet friedliche Landschaften sowie blühende Seevogelkolonien, darunter Papageientaucher und Trottellummen.
  • Insel Skrúður (Ostisland): Heimat großer Papageitaucherpopulationen, die in der riesigen Meereshöhle Skrúðshellir, der größten ihrer Art in Island, nisten. Die imposanten Klippen der Insel sind ebenfalls reich an Seevögeln und machen sie zu einem beeindruckenden Papageitaucherhabitat im Osten Islands.
  • Insel Flatey (Nordisland): Eine ruhige Insel in der Skjálfandi-Bucht, wo Papageientaucher und Küstenseeschwalben die grasbewachsenen Landzungen teilen. Sie ist im Sommer mit dem Boot erreichbar.
  • Naturschutzgebiet Hornstrandir (Westfjorde): Eine abgelegene und unberührte Wildnis, in der Papageientaucher zwischen hoch aufragenden Klippen und Wildblumenwiesen nisten. Nur per Boot von Ísafjörður aus erreichbar.
  • Vigur-Insel (Westfjorde): Auch bekannt als Paradiesinsel. Es handelt sich um eine kleine, in Privatbesitz befindliche Insel in der Breiðafjörður-Bucht, die Heimat von Papageientauchern, Eiderenten, Küstenseeschwalben und Trottellummen ist.
  • Breiðafjörður (Westisland): Eine weite Bucht mit Tausenden von kleinen Inseln. Sie eignet sich perfekt für eine malerische Bootstour, um Papageientaucher und andere Seevögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Tipps zum Autofahren und Mietwagen für die Papageientaucherbeobachtung in Island

Eine Autofahrt durch Island ist die beste Möglichkeit, die entlang der Küste verstreuten Papageitaucherkolonien zu erreichen. Sie bietet die Freiheit, an Aussichtspunkten anzuhalten, kleine Dörfer zu erkunden und im eigenen Tempo zu reisen.

Hier ein paar Tipps für eine reibungslose und sichere Autoreise zur Papageientaucherbeobachtung:

  • Planen Sie Ihre Route rund um die Ringstraße: Viele Papageientaucher-Beobachtungsgebiete, wie Dyrhólaey und Tjörnes, liegen direkt an der Ringstraße, während für andere, wie Látrabjarg, ein Umweg erforderlich ist.
  • Wählen Sie das richtige Fahrzeug: Für die meisten Strecken reicht ein kleiner Pkw mit Zweiradantrieb. Für Schotterpisten in den Westfjorden oder Winterfahrten in Island empfiehlt sich jedoch ein Geländewagen.
  • Prüfen Sie die Bedingungen täglich: Wetter und Straßenverhältnisse in Island können sich schnell ändern. Aktuelle Informationen finden Sie auf vedur.is und road.is.
  • Achten Sie auf isländische Tiere im Straßenverkehr: Schafe und Vögel verirren sich häufig auf Landstraßen, besonders im Sommer. Fahren Sie langsam und seien Sie aufmerksam.
  • Scheinwerfer eingeschaltet lassen: Dies ist aus Sicherheits- und Sichtgründen jederzeit erforderlich, ob Tag oder Nacht.
  • Beachten Sie die isländischen Verkehrsschilder: Viele warnen vor Schotterwegen, unübersichtlichen Hügeln oder scharfen Kurven – typisch für isländische Straßen.
  • Parken Sie verantwortungsbewusst: Nutzen Sie die markierten Parkplätze an Aussichtspunkten und Nistplätzen und vermeiden Sie es, auf Rasenflächen oder in der Nähe von Klippenrändern zu fahren. Mit der Parka-App können Sie in Island Parkplätze finden und bezahlen.
  • Respektiert die Tierwelt: Haltet den Lärmpegel niedrig und bleibt in der Nähe von Nistplätzen hinter Seilen, um die Papageientaucher nicht zu stören und die Nester nicht zu beschädigen.
  • Packen Sie klug: Bringen Sie wasserfeste Kleidung, eine Kamera mit Zoomobjektiv oder ein Fernglas, Proviant und Geduld mit. Papageientaucher sind Wildtiere, und die schönsten Momente erlebt man oft, wenn man ruhig wartet.

Fahren Sie zu den besten Orten in Island, um Papageientaucher zu beobachten.

Wer sich fragt, wo man in Island Papageientaucher beobachten kann, findet die Antwort entlang der gesamten Küste. Und am besten lässt sich das mit dem Auto erleben. Von den abgelegenen Klippen von Látrabjarg bis zu den Aussichtspunkten von Dyrhólaey offenbart jede Region Islands wilde Schönheit und Tierwelt.

Im Sommer bevölkern Millionen von Papageientauchern den Himmel und die Klippen und bieten ein faszinierendes Naturschauspiel. Eine Fahrt zwischen den Kolonien ermöglicht es Ihnen, Islands Landschaften zu erkunden und die Atlantischen Papageientaucher in Ihrem eigenen Tempo aus nächster Nähe zu beobachten.

Für den perfekten Start mieten Sie sich ein Fahrzeug von MyCar. Und begeben Sie sich ab Reykjavík auf Ihr eigenes Papageientaucher-Beobachtungsabenteuer, wo jede Küstenstraße zu einem weiteren unvergesslichen Ausblick führt.

Häufig gestellte Fragen zu: Wo kann man Papageientaucher in Island beobachten?

Wann ist die beste Zeit, um Papageientaucher in Island zu beobachten?

Die beste Reisezeit ist Juni und Juli, während der Hauptbrutzeit. Papageientaucher treffen normalerweise Ende April ein und ziehen bis Mitte August wieder ab.

Kann man in der Nähe von Reykjavík Papageientaucher sehen?

Ja. Man kann sie auf den Inseln Lundey und Akurey entdecken, die beide mit kurzen Bootstouren vom Hafen Reykjavíks aus erreichbar sind.

Wo kann man in Island am besten mit dem Auto Papageientaucher beobachten?

Zu den Top-Auswahlmöglichkeiten gehören Dyrhólaey, Látrabjarg, Borgarfjörður Eystri, die Westmännerinseln und die Tjörnes-Halbinsel.

Benötige ich eine geführte Tour oder kann ich selbst zu den Papageientaucherkolonien fahren?

Die meisten größeren Kolonien sind mit dem Auto erreichbar. Einige, wie Ingólfshöfði und Papey Island, erfordern jedoch geführte Papageitaucherbeobachtungstouren oder eine Bootsfahrt.

Wie nah kann ich Papageientauchern in Island kommen?

An Orten wie Látrabjarg und Borgarfjörður Eystri kann man Papageientaucher aus nächster Nähe beobachten. Bitte halten Sie sich stets hinter die markierten Grenzen, um die Tiere nicht zu stören.